Die WOP ist eine von Prof. Dr. Uwe Böschemeyer entwickelte Methode der Erwachsenenbildung und Prävention, mit der ein Mensch sich selbst und seine zutiefst menschlichen Potenziale besser kennen und nutzen lernen kann. Sie basiert auf der Prämisse Viktor Frankls, dass der Geist die unverletzliche Mitte der menschlichen Seele bildet und wir deshalb alle Ressourcen zur Bewältigung fast aller unserer Probleme in uns tragen. Wir können nicht beeinflussen, was uns geschieht, aber wir sind frei in unserer Entscheidung, wie wir uns dazu verhalten. Es geht unter anderem darum, die spezifisch menschlichen Werte, wie Liebe, Freiheit, Verantwortung, Mut – als Ressourcen für sinnvolles und weitgehend selbstbestimmtes Leben neu zu entdecken. Diese Arbeit bewegt sich sowohl auf geistig bewusster als auch unbewusster Ebene, mit den Mitteln des Dichten Gesprächs nach Uwe Böschemeyer, dem Kennenlernen des Enneagramms und der von Uwe Böschemeyer entwickelten Wertimagination. Bei Letzterem handelt es sich um bewusste Wanderungen zum unbewussten Geist.
Bei zahlreichen Mentoren und Mentorinnen, in Instituten und Praxen ebenso wie durch die Bücher von Uwe Böschemeyer, ist es möglich, diese spannende und bemerkenswerte Methode zu entdecken, sich selbst besser kennen zu lernen und die eigene Persönlichkeit weiterzuentwickeln. Wertimaginationen sollten immer unter der Anleitung einer ausgebildeten Mentorin oder eines Mentors stattfinden. Auf diese Weise ist es möglich, den ganz persönlichen Lebenssinn zu finden und Wege zu beschreiten, ihn auch zu leben, immer mehr zu dem Menschen zu werden, der wir sein wollen und sein könnten.
Die Methode bildet einen neuen Zugang zur Lebenshilfe zwischen Seelsorge, Beratung, Psychotherapie, Philosophie und Theologie.
(siehe Mentorinnen und Mentoren und Literaturhinweise)
„Werde, der du bist!“
(Pindar)
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